Das Gebäude heute

Das Offizierskasino damals

Bei dem Haus in der Graurheindorfer Straße Ecke Augustusring handelt es sich um ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude. Das Haus wurde 1903 bis 1907 als Offizierskasino für das Husarenregiment Nr. 7 erbaut. Die Kasernen der Husaren befanden sich ebenfalls in der Graurheindorfer Straße und zwar auf dem Gelände, auf dem später die Gebäude der Bundesministerien für Finanzen und des Inneren gebaut wurden.

Das Offizierskasino ist im Neo-Rennaissance-Stil errichtet und weist vereinzelt Jugendstilelemente auf. Das Gebäude ist weitgehend in seiner ursprünglichen Form erhalten. Nach 1918 hat es unterschiedliche Verwendungen gefunden: Wehrmachtsheim, Teil der Polizeischule, Wohn- und Bürogebäude und zeitweilig fanden auch Bundesministerien hier Unterkunft.

Nach einer umfassenden Renovierung und Restaurierung in den Jahren 2004 bis 2008 enthält das Haus haute acht Wohnungen unterschiedlicher Größen. Die ehemaligen Speiseräume des Offizierskasinos sind in diese Wohnungen integriert.

Die umfangreichen Kellerräume dienten ursprünglich als Küchen, Lageräume und Weinkeller für das Kasino. Ein Teil dieser Kellerräume ist heute eine Bilder- und Ausstellungs-Galerie. siehe: www.husarenkasino.de

Galerieräume im ehemaligen Offizierskasino. - Ausstellung: Photographische Impressionen von Uwe Scheler

Heute: Fries im Garten des Offizierkasinos:
Teil des Eingangs der ehemaligen Sterntorkaserne

Damals: Fries über dem Eingang der Sterntorkaserne:
Eine Arbeit des Barockbaumeisters Balthasar Neumann